Abschlußbericht
der nationalsozialistischen Einwandererzentralstelle - EWZ über die
Umsiedlung der Deutschen in der Gottschee und im Gebiet der Stadt Laibach,
in das ethnisch
bereinigte Umsiedlungsgebiet Ranner Dreieck - "Sawe-Sotla-Streifen" 1941 - 42. Final report: "Re-settlement of the Gottscheer", National-Sozialist EWC-Ingathering Center, 1941 - 42. Abschlußbericht EWZ A. Die Erfassung der deutschen Volksgruppe Gottschee 1. Die deutsche Volksgruppe Gottschee Das Siedlungsgebiet der Gottscheer deutschen Volksinsel liegt im Krainischen Karst, etwa 50 km südöstlich von Laibach. Es gehörte bis 1919 zur österreichisch-ungarischen Monarchie, von 1919 bis April 1941 zu Jugoslawien, seitdem zu Italien und zwar mit Ausnahme der zur Provinz Fiume gehörenden Gemeinde Suchen zur Provinz Laibach. Das Landschaftsbild wird im wesentlichen durch Wald und wenig fruchtbare Hochflächen bestimmt. Der gesamte Siedlungsboden der Gottschee umfasst etwa 850 qkm, der Hauptort ist das Städtchen Gottschee mit rd. 3.500 Einwohnern, um das sich etwa 170 Dörfer und Weiler verteilen. Insgesamt zählt die Gottscheer deutsche Volksgruppe rd. 12.000 Personen. Das Gottscheer Deutschtum gehört zu den ältesten deutschen Volksgruppen im Ausland. Die Besiedlung des bis ins 13. Jahrhundert unbewohnten Waldlandes erfolgte im Zusammenhang mit der mittelalterlichen deutschen Besiedlung der Friaulischen und Windischen Marken und ist ein Verdienst der Kärntner Grafen von Ortenburg. Die Siedler stammten in der überwiegenden Mehrzahl aus den Alpen und ihren nördlichen Vorlanden. Die Gottscheer siedeln im wesentlichen in geschlossenen deutschen Dörfern. Lediglich in den Dörfern der Randzonen sitzen Slowenen in grösserer Anzahl. Verkehrsmässig gesehen liegt die Gottschee abseits. Sie ist durch eine Nebenbahn mit Laibach verbunden. Wald-, Land- und Viehwirtschaft bilden die Grundlage der Ernährung des Gottscheer Bauern. Der Ackerboden ist wenig ergiebig. Bei schlechter Ernte muss vielfach Brotgetreide von den Bauern gekauft werden. Bemerkenswert ist bei den Gottscheern der weit verbreitete Hausierhandel. Er wurde als Notmassnahme zum Ausgleich für die durch Kriege hervorgerufenen Verheerungen im 15. Jahrhundert, amtlich privilegiert, und ist seitdem den Gottscheern zur Gewohnheit geworden. Die stark kaufmännische und wirtschaftlich-liberale Einstellung der Volksgruppe, gegen die ihre Führung ankämpft, ist durch den Hausierhandel mit bedingt. Nennenswert ist ferner die ausserordentlich starke Auswanderung nach den Vereinigten Staaten. Die Zahl der dort ansässigen Gottscheer wird auf 20.000 geschätzt (also fast doppelt so hoch wie die Zahl der Gottscheer in der alten Heimat. Der grösste Teil der Auswanderer ging in die Städte, hielt aber die Verbindung mit der Heimat stets aufrecht. Der Rückwanderungswille der Amerika-Gottscheer dürfte sich nach Beendigung des Krieges in erfreulichem Masse auswirken. 2. Die volkspolitische Lage Das Gottscheer Land gliedert sich in 25 Sturmbereiche, die auch "Stürme" genannt werden und auf die alte Gemeindeeinteilung zurückgehen. In dieser Organisation, die von der Volksgruppenführung geschaffen wurde, sind alle Gottscheer von 7. bis 50. Lebensjahre erfasst. Die "Stürme" gliedern sich in Ortsgruppen, Jugendgruppen und Frauengruppen. Der Sturmführer ist der Rangälteste im Sturmbereich. Die männlichen Erwachsenen im Alter von 21-50 Jahren sind in der Mannschaft, einer politischen Kampforganisation, zusammengefasst, an deren Spitze der Mannschaftsführer steht. Dieser Aufbau ist das Ergebnis der Arbeit der heutigen Volksgruppenführung, die seit 1938 an der Spitze der Volksgruppe steht. Sie ist von jugendlichem Idealismus und fanatischem Glauben an die deutsche Sendung getragen und löste damals die alte Führung ab, die nicht über die notwendige Verbindung mit der Jugend und der nationalsozialistischen Bewegung verfügte. Sie arbeitet bewusst an der Ausrichtung der ganzen Volksgruppe, insbesondere der Jugend, auf den Nationalsozialismus. Die jungen Führer der Volksgruppe waren aus eigenem Antrieb im Reich gewesen, um dort in Schulungslagern Schulter an Schulter mit reichsdeutschen Kameraden den Geist der neuen Zeit in sich aufzunehmen. Unter Einsatz eines freiwilligen Arbeitsdienstes wurden zahlreiche Arbeiten in Angriff genommen, deren Durchführung vorher nicht möglich gewesen war. Die Volksgruppenführung baute ferner selbständig das Genossenschaftswesen aus, legte Wirtschaftswege an und versuchte die Intensivierung des Obstbaues. Diese neue Durchgliederung der Volksgruppe schuf auch die Möglichkeit, im Volkskampf gefestigt dazustehen und in gewissem Ausmass den Selbstschutz durchzuführen. Nach dem raschen Zusammenbruch der jugoslawischen Westarmee im April 1941 sicherte die so weit als möglich bewaffnete Mannschaft die Heimat vor durchziehenden Heeresteilen und den sich bildenden Banden. Vom 10. bis 28. April 1941 herrschten uneingeschränkt die Volksdeutschen. Am 28. April wurden die Ämter den einziehenden Italienern übergeben, die sämtliche, von den Deutschen abgesetzte Slowenen wieder einsetzten. Die Lage für das Deutschtum war bis zur Umsiedlung insofern schwierig, als sich infolge der Quertreibereien der Slowenen zahlreiche Massnahmen der Italiener besonders gegen die Deutschen richteten. So wurde z.B. gegen slowenische Formationen nicht eingeschritten, während die Uniform der Mannschaft verboten wurde. Nahezu fünfhundert Volksdeutsche, meist Männer jüngeren Alters, wanderten nach den Ereignissen des April 1941 ins Reich ab. Infolge der Übergriffe slowenischer Banden, die von der Volksgruppe abgewehrt wurden, besserte sich das Verhältnis zwischen den Italienern und dem Gottscheer Deutschtum. Die Deutschen waren der winzige straff organisierte politische Faktor, mit dem die Italiener rechnen mussten. Dies gab immerhin bisweilen noch Anlass zu Reibereien, wobei die selbständige Befreiung ihres Gebietes von serbischen Banden den ständigen politischen Trumpf in der Hand der Volksgruppe bildete. Die Stimmung der Gottscheer war nach der Eingliederung ihrer Heimat in das Königreich Italien positiv für die Umsiedlung. Die Stimmung erlitt lediglich, durch die Verschiebung der Umsiedlung sowie durch Gerüchtemacherei der Geistlichkeit einige Einbusse. Während der Umsiedlung selbst traten aber diese Einflüsse wieder völlig zurück. Für die Stimmung der Volksgruppe ist folgende Tatsache kennzeichnend: Als die Nachricht verbreitet wurde, die Umsiedlung finde nicht in diesem Jahr statt, meldeten sich 90% aller Männer der Mannschaft vom 19. bis zum 40. Lebensjahr freiwillig zum Dienst in der Deutschen Wehrmacht um nicht in der Schicksalszeit des Deutschen Reiches abwartend beiseite stehen zu müssen. 3. Die Umsiedlungsbestimmungen Die Umsiedlung der Gottscheer deutschen Volksgruppe wurde im Verlauf von mehrwöchigen Unterhandlungen zwischen den Vertretern Deutschlands und Italiens eingehend besprochen. Die darin festgelegten Fristen wurden jedoch aus verschiedenen Gründen später verlängert. Die wichtigsten Artikel enthalten u.a. folgende Bestimmungen: Die in der Provinz Laibach sowie in der zur Provinz Fiume gehörenden Gemeinde Suchen ansässigen oder dort geborenen und zuständigen Reichsdeutschen und Volksdeutschen können in das Deutsche Reich abwandern. Sie verlieren die italienische Staatsangehörigkeit in dem Augenblick, in dem sie das italienische Gebiet verlassen. Die Reichs- und Volksdeutschen, die die Abwanderung beabsichtigen, müssen in zweifacher Ausfertigung bis zu einem bestimmten Termin eine entsprochende Erklärung abgeben. Diese wird dem Deutschen Umsiedlungsbevollmächtigten und dem Hohen Kommissar der Provinz Laibach übermittelt. Das gesamte Reinvermögen der von diesem Abkommen erfassten Personen wird nach Deutschland transferiert werden. Die durch das Abkommen erfassten Personen können auf eigene Kosten frei von fiskalischen Lasten ihre bewegliche Habe unter Einschluss der Kunstgegenstände und der der Ausübung eines Gewerbes oder eines freien Berufes dienenden Gegenstände mitnehmen, wenn diese im Zeitpunkt der Unterzeichnung des Abkommens in ihrem Besitz waren, vorbehaltlich der Durchführungsbestimmungen betreffend Werte, Wertpapiere und Waren. Zu den mitzunehmenden Gegenständen gehören auch das für die persönliche Arbeit des Umsiedlers erforderliche Acker- und Wirtschaftsgerät sowie ein Drittel des Viehbestandes, mindestens aber ein Stück. In den Durchführungsbestimmungen, in denen Einzelheiten des Umsiedlungsvorganges festgelegt werden, erklärt sich die italienische Regierung ausdrücklich damit einverstanden, dass sich der Sonderzug der EZW für die Dauer von acht aufeinander folgenden Wochen im Bezirk von Gottschee aufhält. Das zum Sonderzug gehörige Personal erhält die Berechtigung, Uniform zu tragen, während alle anderen Angehörigen der deutschen Umsiedlungsdienststellen Zivilkleidung zu tragen haben. Folgende Termine wurden in Abänderung der im Abkommen festgelegten Fristen später festgelegt:
Die Verlängerung der Fristen war durch die lange Dauer der Verhandlungen notwendig geworden. Die dadurch bedingte Verzögerung der Umsiedlung wirkte sich ungünstig aus. Ein von verschiedenen Seiten erwogenes Hinausziehen der Umsiedlung bis in das Frühjahr 1942 hätte bedenkliche Auswirkungen gehabt, da
Von seiten des Deutschen Umsiedlungsbevollmächtigten wurde für die Volksdeutschen ein 19 Seiten starkes "Merkblatt für die Umsiedlung" herausgebracht, das über alle Fragen Aufklärung gab. Als Ansiedlungsgebiet der Gottscheer Volksgruppe bestimmte der Reichsführer-SS die südöstliche Ecke der Untersteiermark mit dem Städtchen Rann als Mittelpunkt. Als Aufnahmegebiet der Deutschen aus Laibach wurde der Gau Kärnten vorgesehen. Eine Ansatzentscheidung "Altreich" aus rassischen Gründen" wie sie bei den anderen Aktionen üblich war, sollte auf Befehl des Reichsführers-SS hier unterbleiben. Es wurde jedoch die Möglichkeit gegeben, Personen, die aus volkspolitischen Gründen nicht zusammen mit der Volksgruppe angesiedelt werden sollen, im Altreich anzusetzen. Mit der Sicherstellung und Überführung des geistigen und dinglichen Kulturgutes sowie der Kunst- und Archivgüter wurde die Forschungs- und Lehrgemeinschaft "Das Ahnenerbe" beauftragt. Der "Umsiedlerbegriff Gottschee" wurde vom Reichsführer-SS in der Anordnung 51/I genau umrissen und festgelegt. Hier wurde insbesondere verfügt, dass nur die Personen als Umsiedler gelten, die den Umsiedleraus der EWZ erhalten.
4. Die Organisation der Durchschleusung im Rahmen der Umsiedlungsaktion Während bei den bisherigen Umsiedlungsaktionen - mit Ausnahme des Generalgouvernements - die Umsiedler zuerst ausgesiedelt, dann in Lager im Altreich verbracht und dort durch die EWZ durchschleust worden waren, erfolgte bei der Gottscheer-Aktion die Durchschleusung im Heimatgebiet unmittelbar vor der Ausssiedlung und der Ansiedlung. Dies ermöglichte eine viel eingehendere Mitwirkung der Volksgruppe selbst, die ihre ausgezeichnet durchgliederte Organisation in den Dienst der Sache stellte. Die Durchschleusung im Aussiedlungsgebiet erwies sich als ausserordentlich zweckmässig. Die Umsiedler erhielten schon in der alten Heimat Klarheit über ihren Ansatzentscheid, wodurch die sonst üblichen Rücktransporte unterbleiben konnten. Ausserden wurde ihnen der zermürbende lange Lageraufenthalt erspart. Die Aus- und Ansiedlung erfolgte nach den "Stürmen", die durch die Volksgruppe laufend von I - XXV durchnumeriert wurden. Die EWZ bezeichnete diese Stürme in Angleichung an die Gliederung der bisherigen Umsiedlungsgebiete als Ortsbezirke. Statt der römischen Ziffern wurden arabische verwendet, denen jeweils "Go" vorgesetzt wurde. Der Sturm I - Gottschee - hiess demnach "Go 1" u.s.w. Der Weg, den die Umsiedler von der Optionserklärung bis zur Aussiedlung zu gehen hatten, war im wesentlichen folgender:
5. Die Durchführung der Durchschleusung Die Durchschleusung der Gottscheer Deutschen begann am 23. Oktober und wurde am 3. Dezember 1941 beendet. Die vertragliche Frist von acht Wochen wurde somit eingehalten. Die Reihenfolge der Durchschleusung der Ortsbezirke war grundsätzlich durch den Plan des Abtransportes bei der Aussiedlung gegeben. Dieser wurde unter dem Gesichtspunkt erstellt, dass zuerst die durch Banden gefährdeten Randgebiete der Volkstumsinsel und die verkehrstechnisch besonders ungünstig gelegenen Ortsbezirke ausgesiedelt wurden. Um für die Organisierung des Abtransportes der Umsiedler zur Durchschleusung Zeit zu gewinnen, wurden jedoch am Beginn der Aktion einige in der Nähe von Gottschee gelegene Ortsbezirke erfasst. Die Reihenfolge der Durchschleusung war demnach folgende:
Die in den Aussenbezirken herrschende Gefahr einer tätlichen Bedrohung der Umsiedlertransporte durch slowenische Banden gab Veranlassung, ein Sonderkommando der EWZ zu bilden, das in Suchen und Tschermoschnitz abgelegene Ortsbezirke durchschleuste. Man ging dabei von dem Grundsatz aus, lieber das EWZ-Kommando als die Umsiedler einer Gefahr auszusetzen. Dazu kamen Transportschwierigkeiten und Mangel an Treibstoff für die Kraftfahrzeuge für den Abtransport der Umsiedler zur Durchschleusung sowie schliesslich die Ungunst der Witterung. Ende Oktober und Anfang November hatten tagelang dauernde Schneefälle im Gebiet Gottschee Schneehöhen bis zu 1m verursacht. So durchschleuste das in der Stärke von 58 Personen aufgestellte Kommando vom 2. November bis 22. November 1941 neben der in Gottschee arbeitenden Kommission Sonderzug die Ortsbezirke:
Die Sicherung der Anmarschwege zum Schleusungsort wurde durch Abteilungen der italienischen Wehrmacht, der Carabinieri reali, der faschistischen Miliz und der Polizei durchgeführt. Das Entgegenkommen der Italiener war in dieser Hinsicht ausserordentlich gross. Für die ständige Bewachung des Zuges am Standort und während der Fahrt waren beträchtliche Kommandos eingesetzt. Die am Schleusungstag von ihren Bewohnern entblössten Dörfer wurden durch die Nachbarstürme gesichert.
Zur Durchschleusung der Kranken war zu Beginn der Schleusungstätigkeit ein Kommando, bestehend aus 5 Personen, eingesetzt. Um jedoch die Kapazität der Kommission nicht durch den Einsatz des Krankenkommandos herabzusetzen, wurde zusätzlich ein Arzt und ein Eignungsprüfer zur Kommission Sonderzug abgestellt, die in der Folge sämtliche Kranken erfassten. Infolge des späten Abschlusses des Vertrages, der am 20. Oktober 1941 unterzeichnet wurde, war die Zeit der Durchschleusung und der Umsiedlung in den Spätherbst gefallen. In dieser Jahreszeit musste bei der Höhenlage des Gebietes Gottschee mit Schneefällen gerechnet werden, die auch ausserordentlich früh und in aussergewöhnlicher Stärke Ende Oktober und Anfang November eintraten. Neben den Schwierigkeiten in der Treibstoff- und Kraftwagenbeschaffung, war durch die Wegeverhältnisse der Antransport der Umsiedler zur Durchschleusung nach den Schneefällen gefährdet und wäre im Falle des Ortsbezirkes Go 17 unmöglich gewesen, wenn nicht in der Nacht vor der Durchschleusung rd. 800 Sturmmänner von der Volksgruppenführung zur Schneeräumung eingesetzt worden wären. Überhaupt war die Organisation der Volksgruppe in weitestem Masse zum Zwecke der Umsiedlungsvorbereitung eingesetzt. Von der Volksgruppenführung wurden auf Grund des Durchschleusungsplanes der EWZ die Umsiedler durch die Sturmführer vom Durchschleusungstermin benachrichtigt, die Volksgruppenführung stellte nach dem Gesichtspunkt der Lage die Schleusungsreihenfolge der einzelnen Orte innerhalb eines Ortsbezirkes fest. Sie arbeitete einen Transportplan für die Herbeischaffung der Umsiedler zur Durchschleusung aus, organisierte die pünktlichen und zeitgerechten Anfahrten der Umsiedler zum Durchschleusungsort und den Rücktransport in die Dörfer, traf die Vorbereitungen für die Übernachtung von Umsiedlern, die infolge des weiten Anmarsches am Schleusungstage nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit ihre Wohnorte erreichen konnten und stellte schliesslich einen Sicherungsplan in Übereinstimmung mit dem Durchschleusungsplan für die italienischen Behörden auf, die die Sicherung der An- und Rückmarschwege durchführte. Von der Volksgruppenführung wurden für die Dauer der Durchschleusung Volkstumssachverständige der EWZ zur Verfügung gestellt. Die Verpflegung der Umsiedler am Durchschleusungstage wurde durch die EWS durchgeführt. Der Einsatz des EWZ-Sonderzuges war aus praktischen und repräsentativen Gründen sehr günstig. Die Stadt Gottschee litt schon beim Eintreffen der Kommission Sonderzug an grosser Wohnungsnot. Der grösste Teil der Belegschaft konnte daher in Gottschee und den banachbarten Orten Schalkendorf und Mooswald nur in Privatquartieren untergebracht werden. Die Beschaffung würdiger Diensträume für die Durchschleusung wäre jedoch sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, gewesen, zumal alle grösseren Gebäude mit Abteilungen des italienischen Heeres, der Polizei und der Carabinieri belegt waren, die zum Schutz des Zuges und der deutschen Kommissionen - neben der EWZ war noch die Dienststelle des Gebietsbevollmächtigten und die Kulturkommission in Gottschee anwesend - zusammengezogen worden waren. Auch waren diese Räumlichkeiten nicht in dem Zustand gewesen, um der Masse der Gottscheer Deutschen ein gutes Bild einer Dienststelle des Reiches zu geben. Die Belegschaft des Sonderzuges betrug 127 Personen. Sie war durchaus eingearbeitet, so dass der Schleusungsbetrieb, von gelegentlichen Stauungen bei den neu beigezogenen Volkstumssachverständigen, aus den Reihen der Volksdeutschen, reibungslos lief. Um den Aufenthalt der Umsiedler im Durchschleusungsort nicht zu verlängern, wurden durch Angestellte des D.U.B. die Transportkarten, im Zuge, nach Durchlaufen sämtlicher Dienststellen den Umsiedlern ausgehändigt. 6. Das zahlenmässige Ergebnis der Durchschleusung a) Die einzelnen Dienststellen des Sonderzuges Es wurden durchgeschleust:
Es erhielten:
R.- und S.- Dienststellen
Die Ortsbezirke - Stürme - der Gottscheer Volksgruppe b) Die Verteilung der Ansatzentscheide auf die Ortsbezirke GO 1 - 25
7. Die gesundheitliche Lage der Volksgruppe Der Gesamteindruck der Volksdeutschen Umsiedler in gesundheitlicher Beziehung ist als gut zu bezeichnen. Sie gehören mit zu den besten Umsiedlern, die bisher von der EWZ erfasst worden sind. Im einzelnen ist zu berichten: Das Vorkommen von Lungentuberkulose überstieg nicht den Reichsdurchschnitt. Kropfbildung wurde in einigen wenigen Ortsbezirken endemisch festgestellt. Auffallend war die verhältnismässig kleine Zahl von Männern im Alter von 30 bis 45 Jahren. Sie ist auf die verhältnismässig grosse Auswanderung zurückzuführen. Wie eingangs ausgeführt wurde, wanderten zudem aus politischen Gründen noch im April und Mai 1941 fast 500 Männer ins Altreich ab. Erbkrankheiten waren in den Sippen häufig vertreten, so dass eine grössere Zahl von Herden selbst bei Anlegung eines milden Maßstabes infolge erbbiologischer Bedenken zum Einsatz für das Altreich bestimmt werden musste. Manifest Erbkranke im Sinne des Gesetzes wurden 86 Personen festgestellt. Sie verteilen sich wie folgt:
8. Die rassische Zusammensetzung der Volksgruppe Die Gottscheer stellen eine, im ganzen gesehen, überraschend einheitliche Mischung dinarischer, westischer und nordischer Anteile dar. Hierbei ist der dinarische und westische Anteil führend. Ostische und ostbaltische Elemente sind verhältnismässig gering. Ausnahmen machen die Gemeinde Maierle, die durch vorwiegend nordische Rassenanteile auffällt und die Gemeinde Tschermoschnitz, die stärkere ostische und ostbaltische Elemente enthält. Vorwiegend nordisch anzusprechende Leute sind selten, auffallend ist dagegen in manchen Gemeinden ein starkes Auftreten fälischer Elemente, die stellenweise fast rein mit nur geringe Beimischung ausmendelten*. Die vorwiegend nordischen und fälischen untersuchten Personen gehören nahezu alle sozial besser gestellten Familien an. (* mendeln [nach dem österr. Vererbungsforscher G. Mendel (1822 bis 1884)] (Biol.): (von bestimmten Erbmerkmalen) die nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten in den nächsten Generationen wieder in Erscheinung treten) In zwei besonders krassen Fällen stehen die Untersuchten ausserhalb der Dorfgemeinschaft und waren stark angefeindet. Da sie es aber aus eigener Kraft zu grossem Besitz gebracht hatten, störte sie die Isolierung nicht. Die fälischen Elemente scheinen aber nicht zur eingesessenen Gottscheer Bevölkerung zu gehören. In einigen Fällen konnte festgestellt werden, dass es sich um z.T. vor Generationen zugewanderte Familien aus der Ostmark und dem Altreich handelte. Das Vorherrschen der dinarisch-westischen Rassenanteile geht schon daraus hervor, dass das Nichtdurchscheinen der Hauttöne einen erheblichen Prozentsatz darstellt. Bei vorwiegend westischen Mischungen treten dabei vereinzelt auffallend dunkle bräunliche Hautfarben auf. Ferner hat sich die Anlage zu feingegliederten, schmalen Unteramen und Schenkeln, wie sie der westischen Rasse eigen sind, als dominant erwiesen. Selbst bei fettleibigen Menschen, vor allem bei Frauen, finden sich dünne Unterarme und Schenkel. Herde mit fremdblütigen Bestandteilen traten nur in ganz wenigen Fällen auf und sind somit als Zufallserscheinungen zu betrachten. Ebenso ist nur ein Fall jüdischen Bluteinschlages bekannt geworden. Durch völkische Mischheiraten - Slowenen und Kroaten - hat sich keine Veränderung des rassischen Bildes ergeben. Vor allem die zwischen den Gottscheern ansässigen Slowenen unterscheiden sich rassisch nicht von diesen. Zudem hat die Bevölkerung einen sehr sicheren Instinkt bei der Gattenwahl bewiesen, sodass in den weitaus meisten Fällen Menschen gleicher Rassenanteile zueinander fanden. Wenn sich somit die Gottscheer von der durchschnittlichen rassischen Zusammensetzung des deutschen Volkes durch vorwiegend dinarisch-westische Elemente unterscheiden, ist die Volksgruppe doch als durchaus erwünschter Zuwachs im deutschen Volkskörper zu betrachten. B. Ergebnisse der statistischen Erfassung der Volksdeutschen aus der Gottschee 1. Gliederung der Umsiedler nach Ansatzentscheiden und Untergruppen
Sie gliedern sich in folgende Gruppen:
Schaubild 1 Gliederung der Umsiedler nach Ansatzentscheiden und Untergruppen
Von der Gesamtzahl der Erfassten waren somit 94,5 v.H. St-Fälle, 4,8 v.H. A-Fälle und 0,7 v.H. S-Fälle. Fasst man die rein volksdeutschen Personen der Gruppen St und A zusammen, so ergibt sich, dass 8.944 Personen (4.451 männliche, 4.493 weibliche; 2.281 Herdhaltungen) oder 76,1 v.H. aller Erfassten rein volksdeutsch sind. Da die S-Fälle ganz überwiegend aus der Umsiedlungsaktion ausscheiden, werden in folgenden nur die St- und A-Fälle einer statistischen Auswertung unterzogen. Neben den wegen der verschiedenartigen Ansatzplanung erforderlichen getrennten St- und A-Übersichten wurden jeweils auch Gesamttabellen (enthaltend St + A) erstellt. Hierdurch wurde ein Bild der biologischen und wirtschaftlichen Struktur der ganzen Volksgruppe als solcher gewonnen. Bevölkerungsstatistik 2. Altersaufbau der Umsiedler Die Altersgliederung der Volksdeutschen zeigt deutlich die Folgen der bis in die letzten Jahre vor der Umsiedlung starken und stetigen Auswanderung. Von ihr wie auch von der im Frühjahr 1941 aus politischen Gründen erfolgten Abwanderung von rd. 500 Männern ins Reich und schliesslich von dem seit jeher beträchtlichen Abströmen jüngerer weiblicher Personen als Hausgehilfinnen namentlich in die Gaue der Ostmark sind insbesondere die Personen zwischen 20 und 65 Jahren betroffen, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung mit 48,2 v.H. erheblich niedriger liegt als das etwa bei der Bevölkerung des Deutschen Reiches der Fall ist (60,2 v.H.). Selbstverständlich ist auch der Bestand an Kindern und Jugendlichen bis zu 20 Jahren durch die Auswanderung an und für sich geschmälert worden, jedoch nicht im gleichen Maße wie die vorerwähnten höheren Altersgruppen. Die Folge ist eine Steigerung des relativen Anteils der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung. Hinzu tritt dann noch der Verhältnismässige Kinderreichtum der Volksgruppe als solcher, so dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Gesamtheit eine tatsächliche Höhe von 41,6 v.H. (Deutsches Reich 31,9 v.H.) erreicht. Hierbei muss erwähnt werden, dass die bei der Altersgruppe der Kinder bis zu 6 Jahren errechnete Verhältniszahl von 12,8 v.H. etwa um ein Achtel überhöht ist, da aus zählungstechnischen Gründen hierunter die Geburtsjahrgänge 1935 - 40 sowie der grösste Teil des Geburtsjahrganges 1941 (nämlich bis zum jeweiligen Schleusungstermin), also im ganzen fast 7 Geburtsjahrgänge, zusammengefasst werden mussten. Für den Anteil der alten Leute über 65 Jahre ist in erster Linie bestimmend, dass sie an der Aus- und Abwanderung nur in sehr geringem Masse beteiligt waren und daher mit 10,2 v.H. der Gesamtbevölkerung erheblich stärker vertreten sind, als sich aus der biologischen Struktur der Volksgruppe allein ergeben würde (bei der an und für sich viel stärker überalterten Reichsbevölkerung beträgt der Anteil der über 65 Jahre alten Personen nur 7,9 v.H.). Auch auf das zahlenmässige Verhältnis der Geschlechter wirkt die Aus- bezw. Abwanderung in starkem Maße ein. Auf 1000 männliche Personen kommen bei den Umsiedlern nur 1010 weibliche (Deutsches Reich 1939:1048 Frauen auf 1000 Männer). Massgebend hierfür ist die bereits erwähnte starke Abwanderung weiblicher Personen. Altersaufbau der Umsiedler 3. Familienstand Die Gliederung nach dem Familienstand ist stets weitgehend eine Funktion des Altersaufbaues. Der starke Anteil der Kinder und Jugendlichen bewirkt eine hohe Ledigenziffer (54,3 v.H. gegen 46,3 v.H. im Reich), ebenso wie die bei den Umsiedlern infolge der bereits geschilderten Voraussetzungen verhältnismässig hohe Zahl von alten Leuten auch die Zahl der Verwitweten und Geschiedenen vermehrt (8,5 v.H. gegen 7,4 v.H. im Reich). Der Anteil der Verheirateten ist infolgedessen mit 37,2 v.H. (Deutsches Reich: 46,3 v.H.) besonders niedrig. 4. Herdhaltungsstatistik Es wurden folgende Herdhaltungsziffern ermittelt:
Schaubild 3 Herdhaltungsstatistik (Herde mit 1 - 10 und mehr Personen)
Zu 2) und 3) wurden auch die durchschnittlichen Herdhaltungsziffern jeweils getrennt nach rein volksdeutschen und gemischten Herdhaltungen ermittelt. Dabei hat sich ergeben, dass sowohl bei den St- wie bei den A-Fällen die Durchschnittsziffer der rein volksdeutschen Herde hinter der der gemischten Herde zurückbleibt. Die durchschnittliche Kopfzahl je Herdhaltung beträgt bei den rein volksdeutschen St-Fällen 3,94 gegenüber 4,24 der Mischfälle, bei den rein Volksdeutschen A-Fällen 3,02 gegenüber 3,82 der Mischfälle. Religionsbekenntnis Die gesamte Volksgruppe gehört mit Ausnahme von 8 evangelischen Personen dem römisch-katholischen Glaubensbekenntnis an. Berufsstatistik 5. Erwerbstätigkeit der Umsiedler Die gesamte berufliche und wirtschaftliche Struktur der Umsiedler in der Gottschee wird von der Landwirtschaft bestimmt. Das wird bereits deutlich bei der Verteilung der Bevölkerung auf berufstätige und nichtberufstätige Personen. Die Landwirtschaft mit ihren einerseits zahlreichen mithelfenden Familienangehörigen und andererseits verhältnismässig wenigen Altenteilern, Rentnern usw. bewirkt, dass der Anteil der Erwerbspersonen mit 57,9 v.H. erheblich höher liegt als im Deutschen Reich (51,0 v.H.), während die Selbständigen Berufslosen mit 4,0 v.H. (Deutsches Reich 9,6 v.H.) und die Ehefrauen ohne Hauptberuf mit 4,5 v.H. (Deutsches Reich 15,0 v.H.) nur einen Bruchteil der entsprechenden Reichsziffern erreichen. Auch der Anteil der sog. übrigen Angehörigen ohne Hauptberuf wird durch das Vorwiegen der Landwirtschaft an und für sich niedrig gehalten, jedoch wirkt dem die grosse Zahl von jugendlichen Personen, insbesondere von Kindern bis zu 14 Jahren, entgegen. Im Ergebnis stellt sich daher der Anteil der übrigen Angehörigen ohne Hauptberuf auf 33,6 v.H. gegenüber 24,4 v.H. im Reich. Wirtschaftsstruktur 6. Die Umsiedler nach der Erwerbstätigkeit und der sozialen Stellung in den einzelnen Berufen Von der Gesamtheit der Erwerbstätigen sind 78,2 v.H. (Deutsches Reich 27,3 v.H.) in der Landwirtschaft tätig. Daneben hat nur noch die Wirtschaftsabteilung Industrie und Handwerk mit 13,3 v.H. (Deutsches Reich 41,5 v.H.) eine gewisse Bedeutung und innerhalb dieser - mit Ausnahme von etwa 70 in der Wirtschaftsgruppe Bergbau tätigen Personen - auch fast nur die der unmittelbaren Versorgung der ländlichen Bevölkerung dienenden Handwerkszweige. Die übrigen Wirtschaftsabteilungen (Handel und Verkehr mit 4,7 v.H., Öffentliche und private Dienstleistungen sowie Häusliche Dienste mit je 1,9 v.H.) treten völlig in den Hintergrund. Berufliche Gliederung Selbstverständlich zeigt auch die Gliederung nach dem persöhnlichen Beruf das Vorherrschen der Landwirtschaft. Von 6.758 Erwerbspersonen überhaupt üben rund 4.800 einen landwirtschaftlichen Beruf aus. Hierbei sind rd. 390 sog. Sonstige mithelfende Familienangehörige, die ebenfalls ganz überwiegend in der Landwirtschaft tätig sein dürfen, nicht mitgerechnet. Die Zahl der Selbständigen Landwirte beträgt über 1.650, die der in der Landwirtschaft mithelfenden Personen gegen 2.800; dazu kommen über 300 Landarbeiter. Der für die Gottscheer charakteristische Hausierhandel ist überwiegend nebenberuflich ausgeübt worden und erscheint daher grösstenteils nicht in der Statistik. Jedoch ist die Zahl der männlichen "Sonstigen Selbständigen" mit 161 Personen relativ sehr hoch und dürfte mindestens 100 hauptberufliche Hausierer enthalten. Darüber hinaus sind in der Berufsstatistik der Gottscheer, wenn man von 32 Bergleuten und 52 Sägern absieht, nur uncharakteristische Handwerksberufe wie Schmiede, Schlosser, Tischler, Zimmerleute, Schneider, Schuster und dergl. mit nennenswerten Zahlen vertreten. Soziale Gliederung 7. Die Umsiedler nach der Erwerbstätigkeit und der sozialen Stellung in den einzelnen Berufen Die Landwirtschaft mit ihren zahlreichen Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen führt zu einem sehr hohen Anteil dieser beiden Gruppen an der Gesamtheit. Demgemäss sind die namentlich in industriellen Berufen vorkommenden Personen in abhängiger Stellung nur verhältnismässig schwach vertreten.
8. Die landwirtschaftlichen Betriebe der Umsiedler nach Grössenklassen und Beruf des Inhabers Von den Umsiedlern wurden im bisherigen Siedlungsraum 2.188 landwirtschaftliche Betriebe mit einer Gesamtfläche von fast 48.000 ha haupt- und nebenberuflich bewirtschaftet. Auf A-Ansatz entfallen hiervon nur 62 Betriebe mit etwa 850 ha. Die am häufigsten begegnende Form der bisher bewirtschafteten Betriebe ist die des grösseren bäuerlichen Mittelbetiebes (zwischen 20 und 50 ha Bodenfläche). Zur dieser Grössenklasse gehört weit über ein Drittel sämtlicher Betriebe mit über zwei Drittel der Gesamtbodenfläche. Daneben sind die durchschnittlichen Mittelbetriebe (15 - 20 ha) mit 13,5 v.H. der Betriebe und 10,0 v.H. der Bodenfläche sowie die kleineren Mittelbetriebe (5 - 15 ha) mit 30,1 v.H. der Betriebszahl und 12,6 v.H. der Bodenfläche noch ziemlich stark vertreten. Demgegenüber spielen die überwiegend nebenberuflich von Angehörigen nichtlandwirtschaftlicher Berufe bewirtschafteten Kleinbetriebe (bis 5 ha Bodenfläche) sowie der landwirtschaftliche Grossbesitz (über 50 bezw. über 100 ha Bodenfläche) sowohl hinsichtlich der Betriebszahl wie des Anteils an der Gesamtbodenfläche nur eine geringfügige Rolle. Die durchschnittliche Betriebsgrösse liegt mit etwa 22 ha ziemlich hoch, jedoch muss dabei berücksichtigt werden, dass der landwirtschaftliche Nutzwert infolge vielfach steiniger und hängiger Äcker sowie infolge des grossen Anteils von Wald und Ödland an der Gesamtfläche relativ gering ist. Von Angehörigen nichtlandwirtschaftlicher Berufe wurden insgesamt über ein Fünftel aller Landwirtschaftsbetriebe mit etwa 12 v.H. der Gesamtbodenfläche bewirtschaftet. Dieser Anteil ist verhältnismässig hoch und umschliesst vor allen Dingen auch eine grosse Zahl von für diese Art der Bewirtschaftung relativ ausgedehnten Betrieben. So haben z.B. 14,9 v.H. dieser nebenberuflich bewirtschafteten Betriebe eine Grösse zwischen 20 und 50 ha und umfassen 38,3 v.H. der nebenberuflich bewirtschafteten Bodenfläche überhaupt. Alles in allem wird hierdurch die landwirtschaftliche Orientierung der gesamten Volksgruppe nur noch mehr unterstrichen. www.gottschee.de Dokumente |